Früher war ich in der Mitte:
Wirbel, Leben, Strom und Schaum,
Hier geht’s lang! Man folge bitte!
Alternatives gab es kaum.
Es fließt die Welt mit Staub und Eis,
dehnt sich, verdünnt, flieht mich, sucht Raum,
krümmt Zeit, schöpft Leben stets im Kreis,
ich, in der Mitte, merk es kaum.
Und doch: Abweichung eskaliert
Und Neues schiebt die Jahresdrift:
Zur Seite da! Die Schwerkraft führt
Dahin wo Fließ und Zeit sich trifft.
Erst dann, vertrieben hier am Saum
Sah ich, gelangweilt, dich du Land.
Dein Wesen dort erkenn ich kaum.
Doch eines seh‘ ich: Deinen Rand.